Studie zu digitalen Kompetenzen im Studium (DIGKOM)

Diese Studie untersucht Einstellungen zur Digitalisierung und digitale Kompetenzen im Studium. Die Ergebnisse sollen helfen, besser zu verstehen, wie Studierende im digitalen Zeitalter lernen, arbeiten und sich weiterentwickeln. Neben einem Hauptfragebogen werden Studienteilnehmer*innen gebeten, die an der Universität Zürich entwickelte Software (PersonalAnalytics) auf ihren Arbeitsgeräten zu installieren.

Was macht PA? PersonalAnalytics erfasst App-Nutzungsdaten (z.B. Start- und Endzeiten sowie App-Namen, jedoch keine Inhalte), aggregierte Eingabedaten (wie Tastatur- und Mausbewegungen, kein Keylogging), und in regelmäßigen Abständen kurze Befindlichkeitsabfragen. Alle erhobenen Daten werden ausschließlich lokal auf Ihrem Gerät gespeichert und sind nur für Sie sichtbar.

Datenspende: Nach ca. 3, 6 und 9 Wochen erhalten Sie die Möglichkeit, Ihre Daten anonymisiert für die Forschung zu spenden. Die Teilnahme und Datenspende sind selbstverständlich freiwillig, und Ihre Anonymität ist zu jedem Zeitpunkt sichergestellt. 

Durch Ihre Teilnahme leisten Sie einen wertvollen Beitrag zur Forschung im Bereich digitaler Bildung und Kompetenzen.

Datenschutz: Persönliche Informationen werden anonymisiert erhoben, und die gesammelten Daten werden sicher auf verschlüsselten Servern der Universität Zürich gespeichert. Die Teilnehmenden haben jederzeit die Möglichkeit zu entscheiden, welche Daten sie für wissenschaftliche Zwecke bereitstellen möchten. Alle gespendeten Daten werden in passwortgeschützten Speichern gesichert. Identifizierbare Daten werden maximal ein Jahr lang aufbewahrt, bevor sie anonymisiert oder gelöscht werden. Die erhobenen Daten werden ausschließlich für Forschungszwecke genutzt. Es ist geplant, eine anonymisierte Version des Datensatzes für die Forschung frei zugänglich zu machen (Open Data Science). 

Freiwillige Teilnahme: Sie können Ihre Teilnahme jederzeit und ohne Angabe von Gründen beenden. Auch können Sie jederzeit unter Angabe des zu Studienbeginn vergebenen Pseudonyms rückwirkend die Löschung Ihrer Daten verlangen. Nehmen Sie hierzu bitte Kontakt auf (siehe Kontakt). Ihre Entscheidung, nicht an der Studie teilzunehmen oder Ihre Daten rückwirkend zu löschen wird vertraulich behandelt und hat keinerlei negative Konsequenzen für Sie.  

Céline Hauerwas. Im Masterstudium der Deutschen Sprach- und Literaturwissenschaften sowie Soziologie beschäftige ich mich mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf Sprache und Gesellschaft. Besonders interessieren mich die Veränderungen sprachlicher und sozialer Interaktionen durch neue Kommunikationsmöglichkeiten.

Dr. Malte Doehne  ist Oberassistent am Soziologischen Institut (SUZ) der Universität Zürich. Er befasst sich u.a. mit gesellschaftlichen Folgen der Digitalisierung und verfügt über umfangreiche Erfahrung in Datenanalyse und interdisziplinärer Forschung. Im Rahmen des D2USP entwickelt und betreut er Feldstudien zur Nutzung digitaler Geräte in unterschiedlichen Anwendungsbereichen, mit Schwerpunkt auf der Identifizierung markanter Nutzungsmuster und deren Wechselwirkungen mit gesellschaftlichen Entwicklungen.